Schalke schießt zurück gegen Ralf Fährmann und dessen Anwalt: „Obwohl er sich immer noch für den besten Torhüter bei Schalke hält, wird er kein weiteres Spiel bestreiten
In einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme hat Schalke nach Äußerungen gegenüber Sport Bild gegen Torhüter Ralf Fährmann und dessen Anwalt zurückgeschlagen.
Auf eine vorherige Stellungnahme von Schalke gegenüber der DPA antwortete Fährmanns Anwalt:
„Ralf Fährmann wird sich mit juristischen Mitteln gegen diese unhaltbaren Vorwürfe zur Wehr setzen. Der Ruf des Spielers ist massiv beschädigt – insbesondere durch die über ‚dpa‘ öffentlich gewordene Stellungnahme des Vereins.“
Und weiter:
„Wir prüfen derzeit, ob wir gegen den Verein Strafanzeige wegen des Verdachts der üblen Nachrede nach § 186 StGB erstatten. Ralf Fährmann plant, nach dieser Saison seine aktive Karriere fortzusetzen und dann im Profifußball zu arbeiten, zum Beispiel als Torwarttrainer. Dieser Plan ist aufgrund seines beschädigten Rufs nun deutlich erschwert. Wir behalten uns daher auch vor, Schalke 04 auf Schadensersatz zu verklagen.“
Schalke antwortete daraufhin in einer langen Stellungnahme erneut auf die Behauptungen des Anwalts und schilderte die Vorgänge detailliert. Die Stellungnahme endete mit einer klaren Stellungnahme des Vereins:
„Unsere Position ist ebenso eindeutig: Ralf Fährmanns Vertrag endet am 30. Juni 2025, er wird unter keinen Umständen verlängert und Fährmann wird den Verein danach verlassen. Auch wenn Ralf Fährmann sagt, dass er sich nach wie vor für den besten Torhüter auf Schalke hält, wird er kein weiteres Spiel für die Königsblauen bestreiten.“
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